Dänemark: Kulturelle Erfahrung Kopenhagen

Kopenhagens Charme

Meine kulturelle Erfahrung in Kopenhagen begann im Mai. Ich besuchte die Stadt der Fahrräder, der gemütlichen Cafés und des beeindruckenden skandinavischen Designs für eine zehntägige Entdeckungsreise. Während meines Aufenthalts, der Teil meines Fotokurses war, hatte ich nicht nur die Gelegenheit, meine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch tief in das reiche kulturelle und historische Erbe Kopenhagens einzutauchen. Die Stadt bot mir die perfekte Mischung aus Lernen und Entdecken. Ich habe jede Minute in der einzigartigen Atmosphäre dieser faszinierenden Metropole genossen. Von den malerischen Straßen und Kanälen bis hin zu den belebten Plätzen und historischen Sehenswürdigkeiten präsentierte sich Kopenhagen als eine Stadt voller Leben und Inspiration.

Eckdaten Dänemark

Einwohner: 5.8 Millionen
Fläche: 43'094 km²
Höchster Punkt: Møllehøj (170 m)
Tiefster Punkt: Lammefjord (-7 m)
Hauptstadt: Kopenhagen

Inhalt

Eine Stadt mit vielen Facetten

Während unseres Fotokurses beschlossen wir, im Mai für unsere Fotoexkursion nach Kopenhagen zu fliegen. Voller Vorfreude beschloss ich, einige Tage früher anzureisen, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. In den ersten fünf Nächten meines Aufenthaltes in einem gemütlichen Hostel hatte ich genügend Zeit, das vielfältige Stadtbild in Ruhe zu erkunden. Kopenhagen beeindruckte mit einem reichen Spektrum von historischen bis hin zu modernen architektonischen Wundern – eine Stadt, die an jeder Ecke neue Entdeckungen bereithält.

Kopenhagens pulsierendes Nachtleben

Am Samstagabend bin ich mit ein paar Engländern, die ich im Hostel kennengelernt habe, losgezogen. Wir wollten das Nachtleben von Kopenhagen erkunden. Unsere Tour starteten wir in einigen Bars und landeten schliesslich in einem Club. Zusammen waren wir eine lustige Truppe und es hat viel Spass gemacht, mit ihnen auszugehen. Typisch für die Engländer wurde viel getrunken. Diese Nacht war auch die perfekte Gelegenheit, um mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und die vielen Ausgehmöglichkeiten der Stadt kennenzulernen, die man bei einem Besuch in Kopenhagen auf jeden Fall ausprobieren sollte.

Ein Tag in Malmö:
Kopenhagens schwedischer Nachbar

An meinem ersten Sonntag in Kopenhagen machte ich einen Ausflug nach Malmö, einer charmanten schwedischen Stadt, die nur 35 Minuten mit dem Zug über die imposante Öresundbrücke entfernt liegt. Obwohl Malmö seine eigene Schönheit hat, empfand ich die Stadt im Vergleich zu Kopenhagen als ruhiger, was vielleicht am Sonntag lag. Nichtsdestotrotz war dieser Tagesausflug eine bereichernde Erfahrung, um eine andere skandinavische Stadt zu entdecken und ihre Atmosphäre zu erleben.

Arbeiten in Kopenhagen

Von Montag bis Mittwoch habe ich meine Arbeitszeit in Kopenhagen effektiv genutzt, indem ich einen Arbeitsplatz bei Regus, einem weltweit tätigen Coworking-Unternehmen, gemietet habe. So konnte ich tagsüber arbeiten und abends die Sehenswürdigkeiten der Stadt geniessen. Obwohl ich die Möglichkeit hatte, Urlaub zu nehmen, waren meine freien Tage bereits verplant.

Fotografische Expedition durch Kopenhagens Strassen

Am Donnerstag begann die Exkursion meines Fotokurses. Zuerst wurden uns verschiedene Aufgaben gestellt, unter anderem eine Reportage über „Christiania in Kopenhagen“, ein Stadtportrait und das Thema ‹Fokus im räumlichen Kontext›. Neben den Aufgaben erkundeten wir zahlreiche historische und moderne Sehenswürdigkeiten, darunter Schloss Christiansborg, die Altstadt, Nyhavn, die Oper, den Rundetårn und den Turm der Vor Frelsers Kirke. Letzterer bot mit seinem Aussenaufstieg einen atemberaubenden Blick über die Stadt, erforderte aber Schwindelfreiheit. Die Architektur und ihre Vielfalt haben mich tief beeindruckt. Die Tage waren lang, aber die einzigartige Erkundung der Stadt war jeden Augenblick wert.

Erste Aufgabe - Gegenüber

Zweite Aufgabe - Portrait einer Stadt

Dritte Aufgabe - Grell

Christiania:
Ein einzigartiger Einblick in Kopenhagens Freistadt

Einer der Höhepunkte meiner Reise nach Kopenhagen war der Besuch von Christiania, einer autonomen Gemeinschaft im Herzen der Stadt. Diese einzigartige Enklave, die 1971 von einer Gruppe von Hippies und Aktivisten auf einem verlassenen Militärgelände gegründet wurde, bot eine faszinierende und kontrastreiche Erfahrung zum Rest von Kopenhagen. Christianias lebendige Kultur, die selbstverwaltete Gemeinschaft, die eigene Währung und die vielfältige Kunstszene haben mich tief beeindruckt. Die Atmosphäre in diesem Stadtteil war aussergewöhnlich. Trotz der Herausforderungen und Konflikte hat Christiania eine wichtige Rolle in der Geschichte Kopenhagens gespielt und ist zu einem integralen Bestandteil der Stadt geworden.

Kopenhagens Abschied:
Meine unvergessliche Reise

Meine Reise nach Kopenhagen war ein unvergessliches Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird. Besonders die freundlichen Einheimischen und die interessanten Gespräche mit ihnen haben die Reise bereichert. Ausserdem hat die Reise meine fotografischen Fähigkeiten deutlich verbessert. Ich freue mich schon darauf, Kopenhagen wieder zu besuchen, um noch mehr von dieser einzigartigen Stadt zu entdecken. Es gibt noch so viel zu sehen und zu erleben, was mich schon jetzt begeistert.