Ecuador: Galapágos Inselnabenteuer

Galapágos Inselodyssee

Willkommen zu meinem Galapágos Inselabenteuer, einer Reise in die unberührte Wildnis. Hier nehme ich euch mit auf eine unvergessliche Reise durch Isabela, Santa Cruz und San Cristóbal.
Auf Isabela wandelte ich auf den Spuren von Riesenschildkröten und erkundete Vulkanlandschaften wie aus einer anderen Welt. Santa Cruz bot mir vielfältige Erlebnisse, von der Begegnung mit den berühmten Blaufusstölpeln bis zu den geselligen Seelöwen, die die sonnigen Strände bevölkerten. San Cristóbal schliesslich verzauberte mich mit seiner einzigartigen Unterwasserwelt.
Jeder Moment auf diesen Inseln war ein weiterer Schritt in eine Welt, die von Darwins Entdeckungen inspiriert wurde und bis heute Wissenschaftler und Naturliebhaber gleichermassen fasziniert. Lass uns gemeinsam die Wunder entdecken, die Galapagos zu einem der begehrtesten Reiseziele für Abenteurer und Träumer weltweit machen.

Eckdaten Galapágos

Einwohner: 33'000
Fläche: 8'800 km²
Höchster Punkt: Volcán Wolf (1710 m)
Tiefster Punkt: Pazifik (0 m)
Hauptstad: Puerto Baquerizo Moreno

Inhalt

Anreise und Quito:
Mehr als nur ein Zwischenstopp

Mein Galapágos Inselabenteuer begann mit einem entspannten Flug von Zürich nach Madrid und weiter nach Quito. Für den zweiten Flug buchte ich ein Upgrade auf Premium Eco, ein wahres Platz- und Komfortpaket. In Quito angekommen, verbrachte ich die ersten drei Nächte im gemütlichen Hostel “The Secret Garden”. Der erste Tag war zum Ausruhen gedacht. Ich genoss es, in die Welt der lokalen Spezialitäten einzutauchen und mich nach dem langen Flug zu entspannen. Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie neu geboren und erkundete mit anderen Leuten aus dem Hostel Quito zu Fuss. Die Stadt beeindruckte mich mit ihrer lebendigen Kultur und Geschichte. Am dritten Tag wagte ich mich mit der Seilbahn in die Berge – atemberaubende Ausblicke auf 4000 Meter Höhe, auch wenn die dünne Luft die Wanderung anstrengender machte als gedacht.

Santa Cruz:
Ein unvergessliches erlebnis

In Santa Cruz ging mein Galapágos Inselabenteuer weiter. Auf der Busfahrt von Baltra nach Santa Cruz traf ich Miri und wir beschlossen spontan, den Rest des Tages gemeinsam am Strand zu verbringen. Am nächsten Tag ging es nach Las Grietas, eine beeindruckende Schlucht mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schnorcheln. Anschliessend machten wir einen Spaziergang zur «Playa Tortuga Bay», wo wir zahlreiche «Marine- iguanas» in ihrer natürlichen Umgebung antrafen.

Am dritten Tag fuhr ich mit dem Mountainbike zur «El Chato Ranch«, die Riesenschildkröten dort waren einfach umwerfend und ich konnte viele tolle Fotos machen. Die Fahrt dauerte jeweils etwa eineinhalb Stunden, aber jeder Moment auf dem Rad war es wert, denn ich konnte beobachten, wie sich die Landschaft von der Küste ins Landesinnere stark veränderte und die Vegetation immer mehr zunahm.

Mein letzter Tag in Santa Cruz war dem Tauchen gewidmet, mein erster Tauchgang seit einem Jahr. Am Tauchplatz “Seymour Norte” hatte ich Begegnungen mit Mantas, einigen kleineren Haien und verschiedenen Fischen. Obwohl ich schon länger nicht mehr unter Wasser war, lief es ganz gut und ich hatte keine Probleme beim Tauchen.

San Cristóbal:
Ein Meer voller Wunder

Am 14. Oktober kam ich in San Cristóbal. an. Die Überfahrt mit der Fähre war ein kleines Abenteuer, ich war etwas spät am Hafen und konnte als einer der letzten auf die Fähre und es gab nur einen Platz ganz hinten. Es stellte sich schnell heraus, dass der Platz schlecht war und innerhalb kürzester Zeit war ich völlig durchnässt.

Am nächsten Tag erlebte ich am Tauchplatz «Kicker Rocks» ein weiteres Highlight meiner Tauchkarriere: Ein riesiger Fischschwarm umgab mich und ich fühlte mich als Teil dieser faszinierenden Unterwasserwelt. Neben dem Fischschwarm begegnete ich auch Hammerhaien, Kleinen Schwarzspitzenhaien und Riesenmantas, diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen war beeindruckend.

Den dritten Tag verbrachte ich entspannt am Meer, wieder in Begleitung von Miri. Es war eine willkommene Pause nach den ereignisreichen Tagen. Mein letzter Tag auf San Cristobal führte mich mit dem Fahrrad zur El Junco Lagune, die in einem Vulkankrater liegt. Trotz des Regenschauers auf dem Rückweg war es ein unvergessliches Erlebnis.

Isabela:
Zwischen Vulkanen und Pinguinen

Mein Aufenthalt auf Isabela begann am 18. Oktober nach einer langen Anreise mit zwei Fähren. Der erste Tag war ruhig, ich entspannte am Strand und nutzte die Zeit, um meine Fotos zu bearbeiten. Die Tour zum Vulkan “Sierra Negra” am nächsten Tag war zwar etwas anstrengend, aber wegen der atemberaubenden Landschaftsaufnahmen wert. Ein spontaner Ausflug zu den «Tintoreras» am letzten Tag führte zu einer Begegnung mit Pinguinen – ein unvergessliches Erlebnis. Isabel ist zwar die grösste Insel, hat aber mit Abstand die wenigsten Einwohner und ist daher sehr ruhig und gemütlich – ideal zum Entspannen.

Abschied von Galapágos:
Unvergessliche Tage im Rückblick

Meine letzte Nacht verbrachte ich in einem gemütlichen Hotel in Santa Cruz. Ich liess die unvergesslichen Erlebnisse meines Galapágos Inselabenteuer Revue passieren und bereitete mich auf die Weiterreise nach Quito vor. Von dort aus werde ich den nächsten Teil meiner Reise antreten – eine fünftägige Tour in den Amazonas. Der Besuch der Galapágos-Inseln war mehr als nur eine Reise, es war eine Entdeckungsreise, die mir gezeigt hat, wie wunderbar und überraschend unsere Welt sein kann.